Cremo, der zweitgrösste Milchverarbeiter des Landes, setzte bereits beim Rebranding Anfang Jahr auf die Luzerner Branding- und Designagentur Collective. Nun auch für die Neupositionierung und dem Relaunch des Raclette-Labels Mazot: Gemeinsam wurde eine Markenidentität geschaffen und eine Plakatkampagne lanciert, die die Schweiz zu neuen Raclette-Kreationen inspirieren will. Im Mittelpunkt der neuen Marke steht der Entschluss, etwas Ungewohntes zu wagen, heisst es in einer Mitteilung.
«Wir wollen nicht einfach einer der unzähligen konservativen, immergleichen Marken von Raclettes sein. Mazot hat sensorisch echt was drauf, das soll man im Marketing spüren», so Erich Kienle, Director of Marketing bei Cremo.
Mazot wird neu mit einer kulinarischen, rustikalen Brand-Welt aufwarten, die sich um das Statement «Gourmet ohne Schnick-Schnack» dreht. «Der Case zeigt hervorragend, dass auch etwas Banales wie Raclette das Zeug zu einer spannenden Plakatidee hat. Schliesslich zeigt jedes Plakatsujet eine andere Rezeptur, sodass du im Idealfall auf deinem Heimweg fünf verschiedene kreative Raclette-Rezepte siehst», wird der verantwortliche Creative Director bei Collective, Lars Kienle, zitiert.
Collective setzt sich laut Mitteilung immer wieder das Ziel, die Bedürfnisse der Konsumentinnen und Konsumenten ins Zentrum zu stellen. Das heisse in diesem Fall: «Was kann das Mazot-Plakat für dich tun?» – «Unsere Antwort darauf ist einfach: Mazot inspiriert dich, mehr aus diesem tollen, traditionellen Gericht zu machen, und schafft damit einen kleinen, aber markanten Mehrwert», so Joël Wyss, federführend in der Konzeption der Plakatkampagne. (pd/cbe)