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Warum dein Unternehmen nichts auf Instagram und TikTok verloren hat

Entschuldigung, aber das wirklich Letzte, was die Welt in den 2020er braucht ist noch ein Schweizer KMU, welches sich «authentisch» auf «Social Media» zu präsentieren versucht.

Instagram Screen von handy mit person welche ein Skateboard haltet

Doch bevor Sie genervt weiterklicken, lassen Sie mich meine These erklären.

Wir bei Collective leben für Markenkommunikation. Auch auf den sozialen Medien. Wir pilgern jeden Montagmorgen voller Euphorie ins Büro, wenn eine neue Woche, mit neuen Projekten und Herausforderungen ansteht. Was wir am meisten lieben ist, wenn unsere Arbeit nicht nur bei unseren Kund:innen gut ankommt, sondern auch bei der Zielgruppe.

Dazu müssen wir uns einer unangenehmen Frage stellen: Was möchte eine User:in von sozialen Medien sehen? Das ist relativ einfach zu beantworten: Ihre Freunde. Parties. Urlaubsfotos. Man ist auf Social Media um mit seinen Freunden zu connecten. Zunehmend auch, um unterhalten zu werden – und da beginnt ein wichtiger Ansatz: die Frage, wie können wir als Marke unsere Zielgruppe unterhalten?

Ich möchte klarstellen: die Fabrikation der Hinz&Kunz Guezli AG interessiert ausserhalb des direkten Umfeldes ziemlich niemanden. Und vielleicht ist es für alle Beteiligten besser, wenn sich die Hinz&Kunz Guezli AG einfach aus den sozialen Medien raushält? Firmen, die sich mit der Aufgabe nicht wohl fühlen, auf sozialen Medien präsent zu sein, werden für private User:innen wirken wie ein Spiessbürger auf einer WG-Party: verkrampft, nicht integriert und denkbar uncool. Denn sie sind zum einen ein Fremdkörper, und zum anderen versuchen Sie etwas zu tun, das nicht 100% direkt und authentisch ist, und damit brechen Sie die ungeschriebenen Gesetze der sozialen Medien.

Nun fragen Sie sich vielleicht, wie kann eine Marke denn auf Social Media gut ankommen? Nun, diese Herausforderung nehmen wir gerne an! Wir glauben, eine Marke braucht, wie auch auf dem freien Markt, eine Daseinsberechtigung und einen «Purpose» auf Social Media. Für den TCS sind das vielleicht Roadtrip-Vlogs, für Einsiedler Bier wären es womöglich Bier-Tastings, und mit Lattesso feiern wir auf Instagram Erfolge mit der Serie «Home Barista 101 Basics». Derartige Story-Formate bieten zum einen Unterhaltungswert, zum anderen repräsentieren sie die Marke in einer Sprache, die auf die sozialen Medien passt – und damit gliedern sie sich auf die Party ein und werden vielleicht sogar zum Alpha-Tier.

Genau diese Hürde ist für viele Unternehmen gross und schwer zu überwinden. Mit viel Euphorie und Vergnügen helfen wir Ihnen dabei zu erwägen, wie und ob ein Auftritt auf social Media für Sie von Nutzen sein kann. Denn eines sei gesagt: Wer die Königsdisziplin im Griff hat, der hat sein Marketing wahrlich verstanden.

Trotz dem die Büchse der Pandora öffnen?

Starten wir eine Social-Sucess-Story.
Danke für deine Daten – wir revanchieren uns die nächsten Tage mit einem sympathischen Rückruf.
Oh, etwas scheint schiefgegangen zu sein. Probier's doch nochmal.

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