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persoenlich.com berichtete

Neue Plattform für junge Gestalter

Design-Studierende, Illustratorinnen und Grafiker können ihre Werke als Plakate zum Verkauf anbieten.

Die Graphic-Design-Szene in der Schweiz hat viel zu bieten. Grosse Namen sind in Luzern, Zürich und Bern angesiedelt. Doch es spriessen viele junge Talente aus dem Boden, welche herausragende Arbeit leisten, deren Arbeit aber oft gefangen und ungesehen bleibt in der Welt des Digitalen.

Plakativ.store will genau das ändern, wie es in einer Mitteilung heisst. Das Joint-Venture zwischen Kurzbild und Neum Collective gebe jungen Gestaltern eine Bühne, wo sie ihre Arbeiten hochladen können, wo ihre Werke gesehen werden, und wo sie mit ihrer Kunst gut verdienen können. Denn: Alle Plakate werden auf Bestellung klimaschonend gedruckt, und jeder Verkauf generiert 20 Franken Direktgewinn für die Gestalterin oder den Gestalter. «Das ist branchenweit Rekord», heisst es.

Im Zentrum stehe nicht der Gewinn. «Es geht hier nicht darum, ein kurzlebiges E-Commerce-Business zu machen. Das hier ist eine Plattform für Schweizer, und später für europäische Künstlerinnen und Künstler, deren grossartige Arbeiten gesehen werden wollen», wird Dino Reichmuth, Gründer von Plakativ, in der Mitteilung zitiert.

Der Plakativ.store sei eine C2C-Plattform, wo Künstlerinnen ihre Werke hochladen und die Fans und Konsumenten dann Plakate bestellen können, um ihre Wohnungen aufzuwerten. Das System sei «so einfach wie genial, und voll automatisiert». Der Druck werde über einen Drittpartner abgewickelt.

Der Store ist seit Ende März 2022 online. «Noch beschränkt sich die Fangemeinde auf ein paar hundert Leute, aber wir sind überwältigt wie viele Künstlerinnen bereits dabei sind und freuen uns für die Artists, wie viele Sales schon am ersten Weekend nach dem Launch bei uns eingegangen sind», so Reichmuth. (pd/cbe)

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